.. an einem düsteren Frueh-Januar Nachmittag
greyorgreen
..an einem wunderschoenen Spät-Januar Morgen
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Leighton House (nahe Holland Park) ist ein wunderschönes Beispiel eines (reichen) Kuenstler's Heim des Viktorianischen 19. Jhr. Frederic Lord Leighton (der einzige Britische Kuenstler, der bisher geadelt wurde) verkaufte sein erstes grosses Werk and Königin Victoria und war u.a. President der Royal Academy of Arts.
Leighton wird vielfach in Verbindung gebracht mit der Ästhetischen Bewegung seiner Zeit. Diese vermisste pure Schoehnheit im Viktorianischen Britain und versuchte u.a. durch die Verbindung von Kunst unterschiedlicher Kulturen wieder hervorzuheben.
Ansätze findet man z.B in der Eingangshalle von Leighton House oder natürlich im Arabischen Zimmer mit seinen Kacheln aus Syrien und hölzernen Fenstern aus Kairo und natürlich dem kleinen Springbrunnen in der Mitte des Zimmers.
Vor allem hat es mir aber das Studio angetan; ein grosses Nordfenster lässt Licht in ein ehemals mit Leinwaenden, Farben, Buechern und Modellen angefuellten immensen Raum. Für mich ist dieses Haus eines jener Orte, die inspirieren mit einem Zimmer, einem Stil oder einer Persönlichkeit, und wo man Geschichte und Biographie im Alltäglichen erspürt.
Und sollte man nach dieser Tour einen starken Kaffee benötigen, ginge ich in das Cafe Phillies, nur 5 min entfernt mit netter Bedienung und netter Atmosphäre und keine Kaffee-Kette (denn den Sprung von 19. Jahrhundert zu heutigem Coffee Shop würde ich nicht empfehlen - gar nicht gesund!)
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